4.11.20 Missbrauchte Justiz
Leserbrief an DZ zum
heutigen Bericht "Grundlos außer Haus" Die Qualität einer Regierung zeigt sich auch darin, was sie ihrer Polizei
und ihren Gerichten zumutet. Über tausend Verstöße gegen die Corona-Schikanen
des Ausnahmezustandes vom Frühjahr hat das Deggendorfer Gericht zu bearbeiten.
Wenn die alle den wenigen beschriebenen Fällen ähneln, dann gute Nacht
Bayern... Gleichzeitig gehen auf das Konto jener, die diese Freiheitsbeschränkungen
zu verantworten haben, Schäden, die schier alles bisher Bekannte übersteigen:
Die Regierung hat seit der Aussetzung der Demokratie am 25. März diesen Jahres
mehr Schulden gemacht, als alle Regierungen in siebzig Jahren zuvor. Wofür? Das
wäre ein Thema für Gerichte. Oder Aufklärung über die Opfer in den Heimen, die
an Einsamkeit, und Hoffnungslosigkeit gestorben sind. Oder die mit Masken
gequälten gebärenden Frauen in den Kreißsälen usw. Oder die nicht bezifferbaren
Schäden, die durch die permanente Angstmache in den Köpfen von Kindern
entstanden sind und noch immer entstehen.
Selbst heute, wo die WHO klar festgestellt hat, dass Covid19 einer
mittelschweren Grippe entspricht und vor Lockdowns warnt, wurde gerade wieder
einer verhängt und damit – etwa der heimischen Gastronomie, die zuvor alle
Anordnungen erfüllt hat - vielfach der Todesstoss versetzt. Erst wurden zum
Vorteil von internationalen Versandketten mit dem Lockdown die kleinen
Geschäfte und Gewerbe zerstört, nun geht es unserer Wirtshaus- und Esskultur an
den Kragen. Übrigbleiben werden danach wohl nur internationale Fressketten.
Diese Politik gehört vor den Kadi und nicht die Gerichte mit Bagatellfällen
blockiert, die nichts anderes verbrochen haben, als gegen die grundlegendsten
Lebensrechte der Freiheit des Atmens und der Bewegungsfreiheit verstoßen zu
haben.
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